Kreis-Pressesprecher treffen sich in Waldenbuch

von A. Bühler

Donnerstag, 9. Februar 2017

Das erste Treffen der Pressesprecher der Landkreis-Feuerwehren im Jahr 2017 fand im Waldenbucher Feuerwehrhaus statt und war der bisher am besten besuchte Termin dieser Veranstaltungsreihe des Kreisfeuerwehrverbands für die Öffentlichkeitsarbeiter. Ob dies am Referent, Markus Medinger von der Feuerwehr Kernen im Remstal, oder an Waldenbuch lag, wer weiß…

Der kompetente Vortrag zur Thematik „Monitoring mithilfe sozialer Netzwerke“ und die gut vermittelte Ansätze, die „Social Media“ bietet, hatte Markus Medinger ganz speziell auf Pressesprecher abgestimmt. Die Nutzung von Facebook, Twitter, Instagramm und Co. bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, die sich in der Öffentlichkeitsarbeit wirkungsvoll einsetzen lassen. Auch der Nutzen bei Großschadenslagen, die sich mit Hilfe sozialer Netzwerke sinnvoll und zugleich mit hoher Aussagekraft ergeben können, wurde eindrücklich aufgezeigt.

Anhand einiger Beispiele aus der Vergangenheit konnte Medinger den mit der Öffentlichkeitsarbeit betrauten Feuerwehrkameraden darlegen, wie bei Schadenereignissen über die sozialen Netzwerke wichtige Informationen eingeholt, aber auch an die Öffentlichkeit abgegeben werden können. Allen Anwesenden wurde in der abschließenden Diskussion bewusst, dass die Nutzung von Facebook, Twitter und den anderen digitalen Medien und Technologien einer guten Vorbereitung bedarf, wenn sie im Einsatzfall zielgerichtet genutzt werden sollen. Aber aus dem Feuerwehr-Alltag sind diese Kommunikationsmittel nicht mehr wegzudenken. „Facebook findet statt, auch wenn die Orts-Feuerwehr daran teilnimmt oder nicht“, so eine Aussage von Markus Medinger.

Es wurde angedacht, dem Vortrag einen Workshop folgen zu lassen, der nochmals detaillierter und in kleineren Gruppen auf das Gehörte aufbaut. Dabei können Abläufe und Abfragen für Schadenslagen festgelegt und in die Schulungen vor Ort besser eingebaut werden.

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