erstes Halbjahr 2022

von Andreas Bühler

Montag, 27. Juni 2022

Sechs Monate liegen hinter uns, bei denen die ‚Normalität‘ wieder in die Feuerwehr eingekehrt ist. Nicht unbedingt was die Einsätze betrifft, die sind und bleiben für uns oft Ausnahmesituationen. Aber darauf bereiten wir uns so gut wie möglich vor.

Das konnten wir nun wieder im zurückliegenden Halbjahr. Auch ein ‚Tag der offenen Tür‘ war wieder möglich und wir konnten dabei der Bevölkerung aufzeigen, zu was die Jugendfeuerwehr im Stand ist und was die Einsatzabteilung wieder und wieder übt, um es im Ernstfall abrufen zu können.

Wir haben „Retten und Selbstretten“ trainiert, was zunächst wenig spektakulär klingt. Das Bild mit dem an der Drehleiter hängenden Feuerwehrmann zeigt aber auf, dass die Sache selbst schon ziemlich außergewöhnlich sein kann.

Die Sondergeräte, z. B. für die Waldbrandbekämpfung, haben wir auch einmal mehr in die Übungen eingebaut. Zeigte doch die Gefahrenlage in den letzten Wochen und Monaten immer wieder auf, dass auch in unserer Region die Möglichkeit von Waldbränden latent gegeben ist. Und nur wer weiß, wie’s geht, kann die Technik und das Wissen dazu gezielt einsetzen.

Das haben wir auch in der überörtlichen Zusammenarbeit getan, so zum Beispiel mit unseren Kameraden aus der Steinenbronner Wehr. Nichts hilft in einem Einsatzfall mehr, als die Erkenntnis, dass man sich aufeinander verlassen kann und dass die Abläufe reibungslos funktionieren.

Das wir all‘ das wieder zusammen umsetzen und uns wieder treffen, gemeinsam üben und trainieren konnten, hat unseren Ausbildungsstand verfestigt und der Kameradschaft gut getan. Denn Feuerwehr lebt nun einmal vom Miteinander.

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